Lebenszykluskosten


Etwa 20 % der weltweit erzeugten elektrischen Energie wird in Pumpsystemen umgewandelt.

Je nach Expertenmeinung lassen sich 10 % bis 20 % dieser Energie ohne Zusatzinvestitionen durch Betriebsoptimierung einsparen. Wird mit dem unteren Wert von 10 % gerechnet, entspricht das immer noch einer Energie von 300 Milliarden kWh. Beispiel: Das einzusparende Geld beträgt jährlich etwa 2,3 % des deutschen Bruttoinlandsproduktes aus dem Jahr 2003 und würde ausreichen, die Forschungs- und Bildungsleistungen in Deutschland zu verdoppeln und gleichzeitig alle Zinsausgaben des Bundes zu begleichen. Es könnten rund 100 Kraftwerksblöcke mit einer durchschnittlichen elektrischen Leistung von 800 MW vom Netz genommen werden. Bei einem Pumpensystem mit einer Lebensdauer von zehn Jahren erreichen die Energie- und die Instandhaltungskosten zusammen ca. 80% aller in diesem Zeitraum anfallenden Kosten, während die Investitionskosten nur einen Anteil von 10 % ausmachen. Es lohnt sich daher einen genauen Blick auf den Energiebedarf der Pumpensysteme und deren Bestandteile sowie auf die Instandhaltungskosten zu werfen. lifecycle Diagramm Um eine kostenoptimierte Lösung zu finden, bietet sich die so genannte Lebenszykluskosten-Analyse an. Lebenszykluskosten sind die Kosten, die während der gesamten Lebensdauer einer Anlage infolge von Erwerb, Installation, Betrieb, Instandhaltung und Entsorgung entstehen. Mit Hilfe der einzelnen Kostenbestandteile kann die kostengünstigste Variante eines Pumpensystems ermittelt werden. KSB AG Sowohl bei der Planung von neuen Pumpenanlagen als auch bei vorhandenen Pumpensystemen sind die Möglichkeiten, die Energie- und Kosteneffizienz zu berücksichtigen, sehr vielfältig. Dazu gibt die Analyse der Lebenszykluskosten eine gute Hilfestellung. Zu dieser Methode finden Sie im Downloadbereich weitere Informationen. Sowohl bei der Planung von neuen Pumpenanlagen als auch bei vorhandenen Pumpensystemen sind die Möglichkeiten, die Energie- und Kosteneffizienz zu berücksichtigen, sehr vielfältig. Dazu gibt die Analyse der Lebenszykluskosten eine gute Hilfestellung. Zu dieser Methode finden Sie im Downloadbereich weitere Informationen.